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16. Newsletter: GloPart lädt ein nach Freiburg

Aktuelles

Re: Nachhaltige Hochschulen - Podcast der DG HochN

Es gibt neue Episoden des DG HochN-Podcasts "Re: Nachhaltige Hochschulen". Zu hören ist der Podcast auf der Webseite der DG HochN oder bei Spotify.

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There are new episodes of the DG HochN podcast “Re: Sustainable Universities”. You can listen to the podcast on the DG HochN website or on Spotify.

 

Land fördert sechs Start-up-Netzwerke an Hochschulen

Um die lebendige Gründungskultur an baden-württembergischen Hochschulen weiter zu verbessern, fördert das Wissenschaftsministerium sechs sogenannte INSPIRE BW Hubs jährlich mit insgesamt bis zu 1,8 Millionen Euro. Im Mittelpunkt dieser Netzwerke steht die zielgerichtete Unterstützung von Gründerinnen und Gründern, wie das Wissenschaftsministerium mitteilte. Geleitet werden die Hubs vom KIT in Karlsruhe, den Universitäten Stuttgart, Ulm, Tübingen und Freiburg sowie der HTWG in Konstanz.
Mehr Sichtbarkeit für von Frauen gegründete oder geleiteten Start-ups und Spin-offs in Baden-Württemberg ist dabei einer der Schwerpunkte. Die Themen Female Entrepreneurship und Female Foundership haben zum Ziel, noch mehr junge Gründerinnen zu motivieren, den Schritt in die unternehmerische Selbständigkeit zu wagen.

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In order to further improve the vibrant start-up culture at universities in Baden-Württemberg, the Ministry of Science is funding six so-called INSPIRE BW Hubs annually with a total of up to 1.8 million euros. These networks focus on providing targeted support for founders, as announced by the Ministry of Science. The hubs are managed by the KIT in Karlsruhe, the universities of Stuttgart, Ulm, Tübingen and Freiburg as well as the HTWG in Constance.
Greater visibility for start-ups and spin-offs founded or managed by women in Baden-Württemberg is one of the main focuses. The topics of female entrepreneurship and female foundership aim to motivate even more young female founders to take the plunge into entrepreneurial independence.

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Veranstaltungen

Korrektur: GloPart, ACT und ABI laden ein - jetzt mit korrigiertem Link!

Das Hochschulnetzwerk für Globale Partnerschaften (GloPart) in Kooperation mit dem Africa Centre for Transregional Research (ACT) der Universität Freiburg und dem Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) organisiert zwei Veranstaltungen im November 2024.

Wissenschaftliches Symposium „Burundi in East Africa: Opportunities and challenges“
Wann: 18. - 19.11.2024
Anmeldung zur online Teilnahme möglich – Link wird in Kürze veröffentlicht
Sprache: Englisch / Französisch (keine Übersetzung)

The 40 years old partnership between Baden-Württemberg and Burundi has to be situated in specific temporal and spatial contexts that have a formative effect: 1. Burundi was a (marginal) part of the larger German colony of German East Africa; what happens between Germany and Tanzania on a larger scale is still important today - and also instructive via the somewhat longer-established bilateral culture of remembrance. 2. Burundi's violent conflicts in the recent past have had cross-border implications. Both the escalation patterns, conflict consequences such as refugee camps and permanently displaced persons, as well as political "engineering" in copying or differentiating from other models show the importance of regional embedding. 3. As a landlocked country, Burundi is particularly dependent on its East African neighbors, through which almost all of its imports and exports pass. Regional integration within the East African Community, which is currently reorganizing itself and possibly focusing even more strongly on the Indian Ocean as a trading area, therefore has direct consequences for the country.
This conference should therefore help to better geographically and temporally contextualize Burundi and the partnership with Baden-Württemberg, in order to develop realistic, pragmatically meaningful perspectives for cooperation.

Organisiert von: Hochschulnetzwerk für Globale Partnerschaften Baden-Württemberg (GloPart), Africa Centre for Transregional Research, Arnold-Bergstraesser-Institut.
Mit Unterstützung von: Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit (SEZ)

Programm | program

 

Abendveranstaltung: “Global partnerships – challenges and perspectives for universities and civil society. 40 years of Baden-Württemberg & Burundi partnership”
Die vom GloPart-Netzwerk, ACT und ABI organisierte Veranstaltung thematisiert Chancen und Herausforderungen von globalen Partnerschaften im Bereich der Hochschulen und der Zivilgesellschaft. Anlass ist das 40-jährige Jubiläum der Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi. Neben Impulsvorträgen von ihrer Exzellenz der Botschafterin von Burundi und Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund, diskutiert ein Podium zu diesen Fragen. Die Veranstaltung ist öffentlich und hybrid. Sie wird Deutsch-Französisch verdolmetscht. Um Anmeldung wird gebeten.

Organisiert von: Hochschulnetzwerk für Globale Partnerschaften Baden-Württemberg (GloPart), Africa Centre for Transregional Research, Arnold-Bergstraesser-Institut
Mit Unterstützung von: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK)

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DG HochN-Hub online: Verzahnung von Nachhaltigkeit und Internationalisierung

In dieser Hub-Reihe können die Teilnehmenden sich über das Potential und die Relevanz des Zusammendenkens der beiden wichtigen Querschnittsaufgaben Nachhaltigkeit und Internationalisierung an Hochschulen austauschen.
Als Einstieg in den kollegialen Austausch werden Katharina Jochim (M.A., LL.M., Stellvertretende Leitung Stabsstelle Nachhaltigkeit und Hochschulgovernance, RWTH Aachen University) und Dr. Henriette Finsterbusch (Head of the International Office, RWTH Aachen University) einen gemeinsamen Impulsvortrag über ihre Kooperationstätigkeit berichten. Neben einer kurzen Orientierung wie die beiden Themen in den jeweiligen Strategien verankert sind, werden konkrete Einblicke in die Gestaltung der Zusammenarbeit sowie gemeinsame Projekte und Aktionen gegeben.
Moderation: Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter (DG HochN e.V.); Dr. Vanessa Meinen (Hochschule Rhein-Waal)
Dienstag, 5. November 2024, 13:00 - 14:30 Uhr

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In this hub series, participants can exchange ideas about the potential and relevance of thinking together the two important cross-cutting tasks of sustainability and internationalization at universities.
As an introduction to the collegial exchange, Katharina Jochim (M.A., LL.M., Deputy Head of Sustainability and University Governance, RWTH Aachen University) and Dr. Henriette Finsterbusch (Head of the International Office, RWTH Aachen University) will give a joint keynote speech on their cooperation activities. In addition to a brief orientation on how the two topics are anchored in the respective strategies, concrete insights will be given into the design of the cooperation as well as joint projects and activities.
Moderation: Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter (DG HochN e.V.); Dr. Vanessa Meinen (Rhine-Waal University of Applied Sciences)
Tuesday, November 5, 2024, 1 pm - 2:30 pm

mlt [at] dg-hochn.de (Anmeldung | registration)

 

8. Bayerische Nachhaltigkeitstagung „Gemeinsam für die Zukunft: Starke Kooperationen für den Wandel”

Bereits zum achten Mal laden das Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern und RENN.süd, gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen zur Bayerischen Nachhaltigkeitstagung ein. Diese bietet eine Vielzahl von Formaten, um Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer im Bereich nachhaltiger Entwicklung zu ermöglichen.
Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Gemeinsam für die Zukunft: Starke Kooperationen für den Wandel“ wird der Blick darauf gerichtet, wie die großen Herausforderungen in Zusammenarbeit und Bündnissen gestaltet werden können, um damit wirksame Lösungen für einen Wandel zu erreichen, der die Herausforderungen unserer Zeit auf eine Weise bewältigt, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch sozial gerecht ist. 
Dienstag, 5. November 2024, 9:00 - 17:00 Uhr
Stadthalle Gunzenhausen

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For the eighth time, the Center for Sustainable Municipal Development in Bavaria and RENN.süd, together with many cooperation partners, are inviting you to the Bavarian Sustainability Conference. The conference offers a variety of formats to facilitate exchange, networking and knowledge transfer in the field of sustainable development.
With this year's focus topic "Together for the future: strong cooperation for change ”, the focus will be on how the major challenges can be shaped through cooperation and alliances in order to achieve effective solutions for change that meet the challenges of our time in a way that is both ecologically sustainable and socially just.
Tuesday, November 5, 2024, 9 am - 5 pm
City Hall, Gunzenhausen

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Online Veranstaltung "Building Bridges – Globale Gerechtigkeit meets Hochschule“

Die Veranstaltung „Building Bridges - Globale Gerechtigkeit meets Hochschule“ richtet sich an Studierende und Interessierte, die sich für globale Herausforderungen wie Gerechtigkeit, internationale Kooperationen und Bildungschancen interessieren. Organisiert vom Projekt „Jugend trifft Politik“ des Dachverbands Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB e.V.) und der Eine-Welt-Hochschulpromotorin, richtet sich die Veranstaltung an Studierende und junge Engagierte, die sich für globale Themen und Hochschulpolitik interessieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Internationale Kooperationen und Partnerschaften, Bildungsgerechtigkeit und studentisches Engagement.
Besonderheit der Veranstaltung: In Kleingruppen können gemeinsam Fragen, Kommentare oder Forderungen entwickelt werden, die anschließend in einer Diskussionsrunde mit den hochschulpolitischen Sprecher*innen der Landtagsfraktionen eingebracht werden können.
Mittwoch, 13. November 2024, 16:30 - 18:30 Uhr

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The event "Building Bridges - Global Justice meets University ” is aimed at students and interested parties who are interested in global challenges such as justice, international cooperation and educational opportunities. Organized by the “Youth meets Politics” project of the Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB e.V.) and the One World University Promoter, the event is aimed at students and young people who are interested in global issues and university politics. The focus is on international cooperation and partnerships, educational justice and student engagement.
Special feature of the event: questions, comments or demands can be developed together in small groups, which can then be presented in a discussion round with the higher education policy spokespersons of the state parliamentary groups.
Wednesday, November 13, 2024, 4:30 pm - 6:30 pm

Anmeldung | registration

 

Global Education Week 2024: Connected People for an Inclusive Planet

Die diesjährige Kampagne stellt den Kernbereich „People“ der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Mittelpunkt und betont die Bedeutung von hochwertiger Bildung (SDG 4) als Schlüssel, um die übrigen Ziele des Bereichs „People“ zu erreichen, wie die Beseitigung von Armut (SDG 1), die Sicherstellung von Ernährungssicherheit (SDG 2), die Förderung von Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3), die Stärkung der Geschlechtergleichheit (SDG 5) und den Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen (SDG 6). Akteurinnen und Akteure des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung greifen die Themen dieser SDGs vielfältig in ihren Bildungsangeboten auf und bieten Handlungsmöglichkeiten an. Die Global Education Week in Deutschland bündelt diese Angebote und legt 2024 damit den Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeitsziele 1 bis 6 der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
18. bis 24. November 2024

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This year's campaign focuses on the core area “People” of the 17 Sustainable Development Goals (SDGs) of the United Nations and emphasizes the importance of quality education (SDG 4) as the key to achieving the other goals of the “People” area, such as eradicating poverty (SDG 1), ensuring food security (SDG 2), promoting health and well-being (SDG 3), strengthening gender equality (SDG 5) and access to clean water and sanitation (SDG 6). Actors in global learning and education for sustainable development address the topics of these SDGs in a variety of ways in their educational programs and offer opportunities for action. Global Education Week in Germany brings together these offerings and thus focuses on Sustainable Development Goals 1 to 6 of the United Nations 2030 Agenda in 2024.
November 18 to 24, 2024

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alle Veranstaltungen | all events

DG HochN-Hub online: Verzahnung von Nachhaltigkeit und Internationalisierung
5. November 2024, online

8. Bayerische Nachhaltigkeitstagung "Gemeinsam für die Zukunft: Starke Kooperationen für den Wandel"
5. November 2024, Gunzenhausen

Abendveranstaltung: “Global partnerships – challenges and perspectives for universities and civil society. 40 years of Baden-Württemberg & Burundi partnership”
18. November 2024, Freiburg und online

Wissenschaftliches Symposium „Burundi in East Africa: Opportunities and challenges“
18.-19. November 2024, Freiburg und online

Global Education Week 2024
18.-24. November 2024

Alles Aktuelle auf unserer Website / All News on our website.

 

 

Ausschreibungen

Kurs "Shifting Edges: A journey for educators into discomfort and difficult-knowledge"

Das DEFY Projekt lädt Bildungspraktiker*innen ein, in dem englischsprachigen Kurs "Shifting Edges: A journey for educators into discomfort and difficult-knowledge" einen gemeinsamen Raum für Selbstreflexion und Reflexion in Bezug auf Gefühle in unserer Bildungspraxis zu erleben.

Bildung zu sozialer und ökologischer Gerechtigkeit ist Lernen, das sich mit Themen und Inhalten beschäftigt, die uns auch Sorgen bereiten, uns Angst machen und Gefühle der Ohnmacht, der Wut, der Überforderung bei uns und jungen Menschen in unseren Bildungsräumen hervorrufen. Wenn wir uns mit unserer eigenen Verstrickung in globale Ungerechtigkeit und Ungleichheit auseinandersetzen, kann dies Unbehagen und Überforderung bedeuten. Der Kurs setzt genau hier an. Wir möchten der Frage nachgehen, wie wir bei diesen Gefühlen bleiben und schwierige Gespräche aushalten und vertiefen können, um damit unsere Bildungsräume zu erweitern und auch die Gefühle junger Menschen besser wahrnehmen und zulassen zu können. 

Der Kurs läuft von Januar bis September 2025 und beinhaltet sechs Online-Termine und zwei Workshops in Präsenz. Des Weiteren wird der Kurs eine Phase des Ausprobierens in der eigenen Bildungspraxis enthalten. Zwar geht der Kurs über mehrere Monate, jedoch soll er Menschen in der Bildungsarbeit begleiten und bereichern und keine zusätzliche Belastung darstellen. Der Kurs ist kostenlos und wird durch die Europäische Union gefördert.

Bewerbungen sind bis Montag, 18. November 2024 möglich.

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The DEFY project invites educational practitioners to experience a shared space for self-reflection and reflection in relation to feelings in our educational practice in the English-language course "Shifting Edges: A journey for educators into discomfort and difficult-knowledge ”.

Social and environmental justice education is learning that engages with issues and content that also worry us, scare us and evoke feelings of powerlessness, anger, overwhelm in us and young people in our educational spaces. When we deal with our own entanglement in global injustice and inequality, this can mean discomfort and excessive demands. This is exactly where the course comes in. We want to explore the question of how we can stay with these feelings and how we can endure and deepen difficult conversations in order to expand our educational spaces and also to better perceive and allow the feelings of young people.

The course runs from January to September 2025 and includes six online sessions and two face-to-face workshops. The course will also include a phase of trial and error in your own educational practice. Although the course lasts several months, it is intended to accompany and enrich people in their educational work and not be an additional burden. The course is free of charge and is funded by the European Union.

Applications are possible until Monday, November 18, 2024.

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Projektförderprogramme des DAAD

"Fact Finding Missions": Ziel des Programms Fact Finding Missions ist die Vorbereitung einer längerfristig angelegten und vertraglich gebundenen Kooperation zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen in Ländern des Globalen Südens auf Fachbereichs- bzw. Institutsebene, die auf eine Strukturverbesserung an den Partnerhochschulen ausgerichtet ist.
Antragsstellung bis 26. November 2024

"Kombinierte Studien- und Praxisaufenthalte für Ingenieure aus Entwicklungsländern Tunesien": Ziel des Programms ist, durch eine praxisorientierte Ausbildung von Fach- und Führungskräften aus Schwellen- und Entwicklungsländern zur nachhaltigen Entwicklung der Programmländer beizutragen. Die ehemaligen Geförderten des Programms sollen idealerweise später in entwicklungsrelevanten Bereichen tätig sein und so einen Beitrag zur Stärkung des privaten (und/oder öffentlichen Sektors) in ihren Heimatländern leisten.
Antragsstellung bis 29. November 2024

"Ta´ziz Partnerschaft - Kurzmaßnahmen": Ziel der Ta’ziz Kurzmaßnahmen ist die Initiierung, Intensivierung, Erweiterung und/oder Konsolidierung von Kooperationen und Wissensaustausch zwischen den teilnehmenden Hochschulen und außeruniversitären Akteuren vorrangig aus den Ländern Tunesien, Sudan, Libanon und Irak, darüber hinaus auch Algerien, Ägypten, Jemen, Jordanien, Libyen und Marokko sowie Deutschland in den Bereichen Lehre, Forschung, Hochschulmanagement und/oder Transfer. Weitere Ziele sind der (über-) fachliche und/ oder administrative Kompetenzerwerb von Studierenden, Lehrenden, (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftlern und/oder Hochschulmanagementpersonal und die Umsetzung von Konzepten und/oder (Wissens-) Produkten für Lehre, Forschung und/oder Reformprozesse im Bereich Hochschulmanagement, die dem lokalen Kontext und dem Stand der Wissenschaft entsprechen.
Antragsstellung bis 29. November 2024 für Maßnahmen zwischen dem 01.03. und 31.12.2025
 und bis 30. Mai 2025 für Maßnahmen zwischen dem 01.09. und 31.12.2025

"Partnerschaften mit Hochschulen in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Kaukasus und Zentralasien ("Ostpartnerschaften")": Das Programm leistet langfristig einen Beitrag zum Auf- und Ausbau fachlicher sowie länder-/regionalspezifischer Expertise sowie zum Auf- und Ausbau internationaler Lehr- und Forschungskooperationen und zur Stärkung der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Zielländern. Darüber hinaus trägt das Programm zur Internationalisierung der beteiligten Hochschulen und zum Aufbau international vernetzter und leistungsfähiger Hochschulen bei.
Antragsstellung bis 28. Februar 2025

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“Fact Finding Missions”: The aim of the Fact Finding Missions program is to prepare a longer-term and contractually bound cooperation between German universities and universities in countries of the Global South at departmental or institute level, which is aimed at structural improvement at the partner universities.
Application deadline: November 26, 2024

“Combined study and practical stays for engineers from developing countries Tunisia”: The aim of the program is to contribute to the sustainable development of the program countries through practice-oriented training of specialists and managers from emerging and developing countries. Ideally, the former beneficiaries of the program should later work in areas relevant to development and thus contribute to strengthening the private (and/or public) sector in their home countries.
Application deadline: November 29, 2024

“Ta'ziz Partnership - Short Measures”: The aim of the Ta'ziz short measures is to initiate, intensify, expand and/or consolidate cooperation and knowledge exchange between the participating universities and non-university stakeholders, primarily from Tunisia, Sudan, Lebanon and Iraq, but also Algeria, Egypt, Yemen, Jordan, Libya and Morocco as well as Germany in the areas of teaching, research, university management and/or transfer. Further objectives are the (inter-)disciplinary and/or administrative competence acquisition of students, teachers, (junior) academics and/or university management staff and the implementation of concepts and/or (knowledge) products for teaching, research and/or reform processes in the field of university management that correspond to the local context and the state of the art.
Application deadline: November 29, 2024 for measures between March 1 and December 31, 2025
and May 30, 2025 for measures between September 1 and December 31, 2025

“Partnerships with universities in East-Central, South-Eastern and Eastern Europe as well as the Caucasus and Central Asia (”Eastern Partnerships“)”: The program makes a long-term contribution to the establishment and expansion of subject-specific and country/region-specific expertise as well as to the establishment and expansion of international teaching and research cooperation and to the strengthening of academic relations between Germany and the target countries. In addition, the programme contributes to the internationalization of the participating universities and to the development of internationally networked and efficient universities.
Application deadline: February 28, 2025

 

Förderschwerpunkt Dekolonialität von Brot für die Welt

Mit dem Förderschwerpunkt Dekolonialität unterstützt Brot für die Welt die Auseinandersetzung mit der Rolle des Globalen Nordens im Kolonialismus und dessen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Dekoloniale Perspektiven, die koloniale Machtverhältnisse als Querschnittsthema behandeln, spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit dem Förderschwerpunkt ermuntert Brot für die Welt dazu, das eurozentrisch geprägte Geschichtsverständnis zu erweitern.

Es wird gefördert:

  • die Auseinandersetzung mit kolonialer Geschichte und heutiger Verantwortung
  • die Beschäftigung mit kolonialen Kontinuitäten und Machtverhältnissen
  • die Erweiterung des eurozentrisch geprägten Wissenskanons durch dekoloniale Ansätze des Globalen Südens
  • die kritische Untersuchung der eigenen Arbeit auf koloniale Kontinuitäten (interne Veranstaltungen).

Es gibt Erfahrungen und Sichtweisen, die bislang noch wenig Gehör finden und auch in der Bildungsarbeit kaum präsent sind. Das soll sich ändern. Es geht dabei um die Erfahrungen von in Deutschland lebendenden Migrantinnen und Migranten, Organisationen von Schwarzen Menschen in Deutschland, Diaspora-Organisationen, Expertinnen und Experten aus den Ländern des Globalen Südens oder den Blickwinkel von postkolonialen Initiativen. Diese und andere Gruppen können Projektanträge stellen. 

Die Fördermittel stehen zur Verfügung für Anträge, die bis Ende 2025 eingehen.
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With its focus on decoloniality, Brot für die Welt supports the examination of the role of the Global North in colonialism and its impact on today's society. Decolonial perspectives, which treat colonial power relations as a cross-cutting issue, play a central role in this. With this funding priority, Brot für die Welt encourages people to broaden their Eurocentric understanding of history.

It promotes

  • the examination of colonial history and present-day responsibility
  • dealing with colonial continuities and power relations
  • expanding the Eurocentric canon of knowledge through decolonial approaches from the Global South
  • critically examining one's own work for colonial continuities (internal events).

There are experiences and points of view that have so far received little attention and are hardly present in educational work. This should change. It is about the experiences of migrants living in Germany, organizations of Black people in Germany, diaspora organizations, experts from the countries of the Global South or the perspective of post-colonial initiatives. These and other groups can submit project applications.

Funding is available for applications received by the end of 2025.

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DEFY-Kurs "Shifting Edges: A journey for educators into discomfort and difficult-knowledge"
Anmeldefrist: 18. November 2024

Förderprogramme des DAAD
unterschiedliche Antragsfristen

Förderschwerpunkt Dekolonialität von Brot für die Welt
Antragsfrist: Ende 2025